Hinter den Kulissen von „Creed 3“: Spannende Fakten und Details
Adonis Creed – eine Legende – auf einer neuen, turbulente Reise voller Herausforderungen und Kämpfe. Dieses Mal muss sich der talentierte Boxer nicht nur im Ring beweisen, sondern auch persönliche Dämonen besiegen.
Mit beeindruckenden Kämpfszenen, emotionalen Momenten und einer packenden Handlung nimmt uns „Creed 3“ mit auf eine inspirierende Reise über Mut, Durchhaltevermögen und das Streben nach persönlicher Größe. Ein Film, der die Zuschauer von Anfang bis Ende fesseln wird und zeigt, dass der wahre Sieg oft im Inneren liegt.
Creed 3: Schauspieler und Besetzung
Für „Creed III“ übernahm Michael B. Jordan neben seiner Rolle als Hauptdarsteller Adonis Creed auch die Regie, was seinen Regiedebüt markiert. Dies stellt einen bemerkenswerten Schritt in Jordans Karriere dar, da er damit in die Fußstapfen vieler Schauspieler tritt, die erfolgreich die Rolle des Regisseurs übernommen haben.
Neben Jordan spielen in „Creed III“ Tessa Thompson als Bianca Taylor, Phylicia Rashad als Mary Anne Creed, Florian Munteanu als Viktor Drago, Wood Harris als Trainer Tony „Little Duke“ Evers und Jonathan Majors als der neue Antagonist Damian Anderson. Majors bereitete sich intensiv auf seine Rolle vor, indem er sich über ein Jahr lang Muskelmasse antrainierte und einen sechswöchigen Crashkurs in Boxchoreografien und -techniken absolvierte.
Die Dreharbeiten zu „Creed III“ begannen im Januar 2022 in Atlanta, Georgia, und umfassten unter anderem Aufnahmen im Vorort Sandy Springs. Zuvor wurden im Dezember 2021 erste Szenen mit Zuschauern in der Amalie Arena in Tampa gedreht. Die zentralen Boxkämpfe wurden in einem eigens errichteten Filmstudio vor Greenscreen inszeniert.
Spätere Dreharbeiten fanden in Los Angeles statt, unter anderem am bekannten Venice Beach. „Creed III“ ist zudem der erste Sportfilm, der komplett mit IMAX-Kameras gedreht wurde, wobei Anime-Serien wie „Naruto“ und „Dragon Ball Z“ als visuelle Inspiration für die Kampfszenen dienten.
Die Handlung von Creed 3
„Creed III“ entfaltet sich in zwei Zeitebenen und beginnt in der Vergangenheit, wo ein junger Adonis „Donnie“ Creed und sein bester Freund, der Golden Gloves-Champion Damian „Dame“ Anderson, sich in die Welt des Untergrundboxens stürzen. Nach einem Sieg von Dame kommt es zu einem Zwischenfall in einem Spirituosengeschäft, der dazu führt, dass Dame ins Gefängnis kommt, während Donnie entkommt.
In der Gegenwart hat Donnie seine Boxkarriere hinter sich gelassen, um sich seiner Familie zu widmen. Er leitet die Delphi Boxing Academy und fördert seinen Schützling, den Weltmeister Felix „El Guerrero“ Chavez. Donnies Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als Dame aus dem Gefängnis entlassen wird und den Wunsch äußert, seine Boxkarriere wieder aufzunehmen. Donnie zögert, unterstützt ihn jedoch letztendlich und stellt ihn als Sparringspartner für Chavez ein, was zu Spannungen und Konflikten führt.
Die Lage spitzt sich zu, als Dame in einem Kampf gegen Chavez unfaire Methoden anwendet und den Titel gewinnt. Donnie wird mit der Erkenntnis konfrontiert, dass Dame hinter einem Angriff auf einen anderen Boxer steckt, was zu einem tiefen Bruch zwischen den ehemaligen Freunden führt. Getrieben von Schuldgefühlen und dem Wunsch nach Gerechtigkeit, entschließt sich Donnie, aus dem Ruhestand zurückzukehren und Dame herauszufordern.
Der Kampf zwischen Donnie und Dame wird zu einer kathartischen Auseinandersetzung, in der beide Männer mit ihren Dämonen konfrontiert werden. In einem dramatischen Finale besiegt Donnie Dame und gewinnt nicht nur den Titel zurück, sondern findet auch einen Weg zur Versöhnung.
„Creed III“ ist eine Geschichte über Freundschaft, Verrat und die Suche nach Erlösung, die tief in die Vergangenheit der Charaktere eintaucht und zeigt, wie die Schatten der Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen können. Der Film untersucht die komplexe Dynamik zwischen den Charakteren und stellt Fragen nach Verantwortung, Loyalität und dem wahren Wert von Erfolg.
Creed 3 – Hintergründe zur Entstehung
Die Entstehung von „Creed III“ ist geprägt von mehreren interessanten Entwicklungen und Entscheidungen, die den Film zu einem besonderen Eintrag in der „Rocky/Creed“-Filmreihe machen. Ein zentraler Aspekt ist Michael B. Jordans Rolle nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Regisseur, was seinen Regiedebüt markiert. Diese Entscheidung unterstreicht Jordans wachsende Bedeutung in der Filmindustrie und seinen Wunsch, kreative Kontrolle über die Erzählungen, an denen er beteiligt ist, zu übernehmen.
Ein weiterer bemerkenswerter Punkt ist die Abwesenheit von Sylvester Stallone als Rocky Balboa in diesem Film, was eine bewusste Entscheidung war, um den Fokus stärker auf die Figur Adonis Creed zu legen und den Generationenwechsel innerhalb der Filmreihe zu vollziehen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Wendepunkt und zeigt die Absicht, die Reihe in eine neue Richtung zu lenken, die sich mehr auf die nächste Generation konzentriert.
Jonathan Majors tritt als neuer Gegenspieler Damian Anderson auf, für den er sich intensiv vorbereitete, indem er sich über ein Jahr lang Muskelmasse antrainierte und einen sechswöchigen Crashkurs in Boxchoreografien und -techniken absolvierte. Diese intensive Vorbereitung unterstreicht das Engagement der Schauspieler für ihre Rollen und die Authentizität, die sie der Handlung verleihen möchten.
Creed 3 – Trailer German | Film 2023
Das sagen die Zuschauer
Die Zuschauermeinungen zu „Creed III“ fallen gemischt aus. Einige Zuschauer loben den Film als Meisterwerk und betonen besonders die epische Inszenierung sowie die Darstellung der Beziehung zwischen Adonis Creed und Bianca. Sie finden, dass der Film eine klare Empfehlung verdient und besonders für die große Kinoleinwand geeignet ist.
Andere Rezensionen kritisieren hingegen die Handlung des Films als fragwürdig und bemängeln die mangelnde Plausibilität in der Entscheidungsfindung der Charaktere sowie die manipulative Art, wie dramatische Wendungen eingebaut werden. Trotz dieser Kritikpunkte wird das Ensemble und die Inszenierung der Kämpfe gelobt. Michael B. Jordan wird für sein Regiedebüt Anerkennung gezollt, auch wenn sich die Kritiker ein besseres Drehbuch gewünscht hätten.
Es scheint, dass „Creed III“ vor allem für Fans der Serie und Liebhaber von Box-Filmen einiges zu bieten hat, auch wenn manche Aspekte der Handlung und Charakterentwicklung als verbesserungswürdig angesehen werden.
Fazit: Wie steht es um die Zukunft der „Creed“-Filmreihe?
Die Zukunft der „Creed“-Filmreihe scheint vielversprechend, insbesondere nach dem Erfolg von „Creed III“. Mit Michael B. Jordans Regiedebüt und der Einführung neuer Charaktere wie Damian Anderson, gespielt von Jonathan Majors, wird die Reihe weiterhin frische Perspektiven und spannende Handlungsstränge bieten. Die Fortsetzung der Geschichte von Adonis Creed und die Erweiterung des „Creed“-Universums deuten darauf hin, dass noch viel Potenzial für zukünftige Filme besteht.
Hinweis: Das Bild, das Sie im Artikel sehen, ist nicht direkt dem Film entnommen. Wir sind derzeit in Verhandlungen, um eine Genehmigung vom Produzenten zu erhalten.