Überraschende 121 Minuten lang, entfaltet sich die düstere Welt von „Hellboy – Call of Darkness“, einem Film unter der Regie von Neil Marshall, der sich thematisch von der ursprünglichen Comicserie von Mike Mignola inspirieren ließ. Mit einem Budget von 50 Millionen Dollar und einem internationalen Box-Office von 55,1 Millionen Dollar, setzte der Film auf ein bemerkenswertes Schauspielensemble. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die beeindruckende Besetzung und die Charaktere, die die Geschichte um Hellboy und den Kampf gegen die Blutkönigin Nimue zum Leben erwecken.
Einleitung in die Welt von Hellboy
Die Welt von Hellboy entführt die Zuschauer in ein Reich, das reich an Dunkelheit und Faszination ist. Diese filmische Einleitung basiert auf den Comics von Mike Mignola, die mythologische Elemente und übernatürliche Geschichten miteinander verweben. Im Zentrum steht der Charakter Hellboy, ein außergewöhnliches Wesen, das sich zwischen seiner dämonischen Herkunft und der menschlichen Welt bewegt.
Die Filmwelt von Hellboy bietet eine ergreifende Mischung aus Action, Mythologie und tiefen Konflikten. Die Charaktere, wie Hellboy selbst, sind nicht einfach helle oder dunkle Figuren, sondern komplexe Wesen, die in einer von Kampf und Intrigen geprägten Welt agieren. Diese Dynamik sorgt für ein fesselndes Erlebnis, während die Zuschauer die Entwicklung der Charaktere verfolgen, die sich in den Kampf gegen übernatürliche Bedrohungen stürzen.
Obwohl sich der Film, der nach 11 Jahren Pause produziert wurde, in die Fußstapfen früherer Adaptionen begibt, bringt er dennoch eigene Akzente ein. Die Mythologie und die Spannung um Hellboys Identität werden erhellt durch seine starken Glauben und die Herausforderungen, mit denen er konfrontiert wird. In dieser neuen Filmwelt geht es nicht nur um die Auseinandersetzung mit Gegnern, sondern auch um die innere Suche eines Wesens, das versucht, seinen Platz in dieser Dunkelheit zu finden.
Die kommenden Filme und Geschichten im Hellboy-Universum versprechen, diese faszinierende Erzählung weiter zu vertiefen und die Wurzeln der Charaktere in der kultigen Mythologie zu erforschen. Diese Einleitung legt den Grundstein für eine aufregende Reise, in der Licht und Schatten ständig in Konflikt stehen und die Charaktere auf herausfordernde Prüfungen stoßen.
Die Hauptdarsteller in Hellboy – Call of Darkness
Die Hauptdarsteller in Hellboy – Call of Darkness bringen Leben in die düstere und komplexe Welt des Films. Ihre Charaktere sind entscheidend für die Handlung und tragen zur Intensität der Geschichte bei. Sie ermöglichen es dem Publikum, tief in die erzählerischen Elemente einzutauchen.
David Harbour als Hellboy
David Harbour verkörpert die ikonische Rolle des Hellboy. Diese Darstellung bringt eine neue Dimension in die Figur, die zuvor von Ron Perlman gespielt wurde. Harbour zeigt die Kampfbereitschaft und auch die verletzliche Seite des Hauptdarstellers, was dem Publikum eine ergreifende Verbindung zu Hellboy ermöglicht. Seine Performanz steht im Einklang mit der komplexen Natur des Charakters.
Die Rolle von Milla Jovovich als Nimue
Milla Jovovich spielt die zentrale Antagonistin Nimue, auch bekannt als die Blutkönigin. Ihre starke und fesselnde Präsenz ist entscheidend für die Dynamik des Films. Die von ihr dargestellte Nimue stellt Hellboy vor große Herausforderungen und konfrontiert ihn mit seinen innersten Ängsten. Die Leistung von Jovovich als Nimue verstärkt die Spannung der Geschichte erheblich und bereichert die Interaktionen zwischen den Charakteren.
Ian McShane als Professor Bruttenholm
Ian McShane übernimmt die Rolle des Professor Bruttenholm, der als Vaterfigur für Hellboy fungiert. Seine Weisheit und Unterstützung sind für Hellboy von großer Bedeutung. McShanes Darstellung vermittelt mit Überzeugung die moralischen Konflikte, mit denen sich Hellboy auseinandersetzen muss. Der Charakter bringt Stabilität in die tumultartigen Herausforderungen, denen sich der Hauptdarsteller gegenübersieht.
Hauptdarsteller | Charakter | Besonderheiten |
---|---|---|
David Harbour | Hellboy | Bringt neue Dimension in die Rolle |
Milla Jovovich | Nimue | Starke Präsenz als Antagonistin |
Ian McShane | Professor Bruttenholm | Vaterfigur und moralischer Kompass |
Das Schauspielensemble des Films
Das Schauspielensemble von Hellboy – Call of Darkness beeindruckt durch eine vielfältige Besetzung, die den Charakteren Leben einhaucht und die Geschichte intensiviert. Jeder Darsteller bringt seine eigene einzigartige Perspektive und Erfahrung mit, wodurch das Gesamtbild des Films bereichert wird.
Daniel Dae Kim und seine Rolle als Ben Daimio
Daniel Dae Kim verkörpert Ben Daimio, einen Charakter, der mit seiner tragischen Vergangenheit zu kämpfen hat. In dieser Rolle unterstützt er Hellboy in entscheidenden Kämpfen. Die Besetzung von Dae Kim war daher von großem Interesse, da sie in der Diskussion über die Repräsentation im Film von Bedeutung ist.
Sasha Lane als Alice Monaghan
Sasha Lane bringt Alice Monaghan in die Geschichte, eine Figur, die Hellboy auf seinem Abenteuer begleitet. Ihr Charakter spielt eine wesentliche Rolle dabei, Hellboy zu helfen, seine Kräfte zu verstehen und effektiv einzusetzen. Die Dynamik zwischen den beiden Darstellern sorgt für emotionale Tiefe und Spannung im Film.
Weitere bedeutende Darsteller
Das Schauspielensemble umfasst zusätzlich Thomas Haden Church als Lobster Johnson und Sophie Okonedo als Lady Hatton. Beide Darsteller bringen wichtige Facetten zur Komplexität der Handlung, die den Zuschauer fesseln. Ihre Darstellung sorgt für emotionale Höhepunkte und trägt wesentlich zur Erzählung bei.
Besetzung von Hellboy – Call of Darkness
Die Besetzungsliste von Hellboy – Call of Darkness präsentiert ein vielseitiges Ensemble, das die zahlreichen Charaktere aus der Comic-Vorlage eindrucksvoll zum Leben erweckt. Angeführt von den Hauptdarstellern David Harbour als Hellboy und Milla Jovovich als Nimue, spiegelt der Film die Komplexität und Tiefe der gewählten Figuren wider.
Zu den herausragenden Schauspielern zählt auch Ian McShane, der die Figur des Professor Broom verkörpert. Zudem spielen Sasha Lane als Alice Monaghan und Daniel Dae Kim in der Rolle des Major Ben Daimio bedeutende Nebenrollen, die entscheidend zur Entwicklung der Handlung beitragen.
Die Besetzung umfasst ferner Alistair Petrie als Lord Adam Glaren und Kristina Klebe als Leni Riefenstahl. Ein solch starkes Ensemble bringt sowohl Spannung als auch Emotionen in die Charaktere und unterstreicht die Herausforderung, die Hellboy in der Geschichte bewältigen muss. Die Kombination aus talentierten Schauspielern verstärkt die visuelle und emotionale Wirkung des Films.
Charaktere | Schauspieler |
---|---|
Hellboy | David Harbour |
Nimue | Milla Jovovich |
Professor Broom | Ian McShane |
Alice Monaghan | Sasha Lane |
Major Ben Daimio | Daniel Dae Kim |
Lord Adam Glaren | Alistair Petrie |
Leni Riefenstahl | Kristina Klebe |
Produktion und Drehorte
Die Produktion von „Hellboy – Call of Darkness“ umfasste mehrere beeindruckende Drehorte, die zur einzigartigen Atmosphäre des Films beitrugen. Der Regisseur Neil Marshall wählte für die Dreharbeiten bedeutende Standorte, zu denen die berühmte Kathedrale von Wells in England und die Nu Boyana Film Studios in Bulgarien gehören. Diese Drehorte unterstützen die düstere und mythologische Stimmung, die im Hauptfilm präsentiert wird.
Die Drehzeit erstreckte sich vom Herbst 2017 bis Ende Dezember desselben Jahres. Innerhalb dieser Zeitspanne wurde ein Produktionsbudget von etwa 50 Millionen Dollar investiert. Trotz der großen Summe konnten die Erwartungen an die Kinoeinnahmen nicht erfüllt werden, was Fragen zur Produktion aufwarf.
Für die Veröffentlichung des Films wurden verschiedene Formate angeboten, unter anderem Blu-ray und 4K Ultra HD. Die Blu-ray-Version hebt sich durch ihre hohe visuelle Qualität hervor, einschließlich detaillierter Darstellungen von Monstern und vielfältigen Umgebungen. Darüber hinaus bietet der Film Dolby Atmos-Soundtechnologie, die sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfügbar ist. Diese technischen Merkmale tragen erheblich zur Kinoerfahrung bei.
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die wichtigsten Drehorte und deren beitrag zur Produktion:
Drehort | Beschreibung |
---|---|
Kathedrale von Wells, England | Beeindruckender historischer Ort, ideal für die mythologische Atmosphäre des Films. |
Nu Boyana Film Studios, Bulgarien | Moderne Filmstudios, die optimale Bedingungen für die Produktion bieten. |
Drehbuch und Regie
Die kreative Synergie zwischen Andrew Cosby und Mike Mignola hat maßgeblich zum Charakter des Films beigetragen. Das Drehbuch, das von Andrew Cosby verfasst wurde, erhält durch die Einflüsse von Mike Mignola, dem Schöpfer der Hellboy-Comics, eine authentische Tiefe. Diese Zusammenarbeit sorgt dafür, dass die zentralen Elemente der Comic-Vorlage beibehalten werden und die Fans der Reihe nicht enttäuscht werden.
Die Zusammenarbeit von Andrew Cosby und Mike Mignola
Das Drehbuch für „Hellboy – Call of Darkness“ reflektiert die düstere und komplexe Welt, die Mignola einst entworfen hat. Cosbys Fähigkeit, Mignolas Vision in ein filmisches Format zu übersetzen, stärkt die Verbindung zwischen den Comics und dem Film. Die Kombination beider Talente hat entscheidend dazu beigetragen, die Einzigartigkeit von Hellboy zu bewahren.
Regisseur Neil Marshall und seine Vision
Neil Marshall bringt seine umfassende Erfahrung im Horror- und Action-Genre in die Regie des Films ein. Seine zahlreiche Erfolge bei früheren Projekten spiegeln sich in der Intensität der Action-Sequenzen und der düsteren Erzählweise von „Hellboy“. Durch die geschickte Inszenierung von Spannung und Emotion gelingt es Marshall, die Zuschauer in die packende Geschichte abzuholen. Die Regie von Neil Marshall hat dem Film eine markante Identität verliehen, die sowohl neue Zuschauer als auch langjährige Fans anspricht.
Kategorie | Details |
---|---|
Drehbuch | Andrew Cosby in Zusammenarbeit mit Mike Mignola |
Regie | Neil Marshall |
Filmerscheinungsjahr | 2019 |
Film-Länge | 121 Minuten |
FSK | 16 |
Globale Einnahmen | Über 55 Millionen USD |
IMDb Bewertung | 5.3/10 |
Kritiken und Empfang des Films
Die Kritiken und der Empfang von „Hellboy – Call of Darkness“ variieren stark und zeigen verschiedene Perspektiven auf den Film. Trotz der durchweg negativen Rezeption gibt es auch einige positive Aspekte, die von Kritikern hervorgehoben wurden.
Positive Aspekte des Films
Einige Bewertungen lobten die bildgewaltige Inszenierung und die gewalttätige Action, die gut zu den comicartigen Ursprüngen passen. Die Elemente von Action und Humor haben bei einem Teil der Zuschauer Anklang gefunden, wodurch der Film in bestimmten Nischenmärkten eine любительская Bedeutung erlangte.
Kritikpunkte und negative Bewertungen
Die Mehrheit der Kritiken fiel jedoch überwiegend negativ aus. Die schwache Handlung wurde häufig als Hauptkritikpunkt genannt, begleitet von mittelmäßigen schauspielerischen Leistungen. Viele Rezensionen zogen negative Vergleiche zu früheren Hellboy-Verfilmungen, besonders bezüglich der Darbietungen von Ron Perlman. Die Einspielergebnisse blieben hinter den Erwartungen zurück und zeigten, dass der Empfang des Films insgesamt enttäuschend war.
Kriterium | Bewertung |
---|---|
Handlung | Schwach |
Schauspielerische Leistungen | Mittelmäßig |
Actionsequenzen | Positiv |
Visualisierung | Positiv |
Einspielergebnisse | Enttäuschend |
Verbindungen zu den Comics
„Hellboy – Call of Darkness“ präsentiert sich als ein Reboot des beliebten Franchise und wird häufig im Kontext früherer Filmadaptionen analysiert. Die filmischen Umsetzungen von Guillermo del Toro brachten eine treuere Interpretation der Comics von Mike Mignola. Während die frühere Verfilmung den Fokus auf emotionale Tiefe legte und eine herzliche Darstellung der Charaktere bot, geht das aktuelle Werk in eine andere Richtung.
Vergleich mit früheren Filmadaptionen
Die ersten beiden Filme in der Serie, „Hellboy“ (2004) und „Hellboy II – The Golden Army“ (2008), wurden für ihre fantasievollen Darstellungen und starke Charakterentwicklung gelobt. Misslungenes Box-Office ließ die geplanten Fortsetzungen, wie „Hellboy III – Dark Worlds“, unrealisiert bleiben. Im Vergleich dazu versucht „Hellboy – Call of Darkness“, sich stärker an den düsteren und rauen Elementen der Comics zu orientieren, bedient sich jedoch ebenfalls weniger innovativer Themen und Strukturen.
Treue zur Vorlage von Mike Mignola
Unter der Mitwirkung von Mike Mignola selbst, einer Schlüsselfigur des Hellboy-Universums, zielt die neue Filmadaption darauf ab, den Charakter und die Story näher an der ursprünglichen Vision zu gestalten. Die Geschichten, die die Grundlage des neuen Films bildeten, sind „Darkness Calls“, „The Wild Hunt“ und „The Storm and The Fury“. Diese Adaptionen streben an, die dunkleren Elemente aus dem Comic zu integrieren, um dem Publikum eine unverfälschte Hellboy-Erfahrung zu vermitteln.
Fazit
Der Film „Hellboy – Call of Darkness“ präsentiert einen ambitionierten Versuch, die düstere und mystische Atmosphäre der Comics auf die große Leinwand zu übertragen. Trotz der talentierten Besetzung, die unter anderem David Harbour und Milla Jovovich umfasst, blieb der Film hinter den hohen Erwartungen zurück, die von früheren Adaptionen, insbesondere den Werken von Guillermo del Toro, gesetzt wurden. Die kritischen Reaktionen reichten von positiv bis hin zu äußerst negativ, wobei viele Zuschauer das Gefühl hatten, dass der Film flach und uninspiriert ist.
Eine gemeinsame Kritik, die durch die 53 Bewertungen hervorgehoben wurde, ist die oberflächliche Charakterentwicklung und die unausgereifte Handlung. Besonders die Verwendung von Monstercharakteren und einige humorvolle Oneliners konnten die Schwächen der Story nicht ausgleichen. Zudem empfanden viele die visuellen Effekte als akzeptabel, während die Musikuntermalung positive Anerkennung fand. Dennoch führten die langweilige Handlung und fehlende Spannung dazu, dass das Erlebnis für viele Zuschauer eher enttäuschend war.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Hellboy – Call of Darkness“ trotz einiger anschaulicher Momente und der Bemühungen um eine packende Umsetzung, insgesamt nicht dem Erbe der Franchise gerecht wurde. Die negativen Rückmeldungen zur Gesamtpräsentation verdeutlichen, dass der Film sowohl in der Storystruktur als auch in der Charaktertiefe versagt hat, was zu einem gemischten Empfang und einem enttäuschenden Box-Office-Ergebnis führte.
FAQ
Wer spielt die Hauptfigur Hellboy im Film „Hellboy – Call of Darkness“?
David Harbour verkörpert die Hauptfigur Hellboy in dem Film.
Welche Rolle hat Milla Jovovich in dem Film?
Milla Jovovich spielt die Rolle der Nimue, die Blutkönigin und Hauptantagonistin.
Wer ist der Regisseur von „Hellboy – Call of Darkness“?
Neil Marshall führte Regie bei „Hellboy – Call of Darkness“.
Wie lange dauert der Film „Hellboy – Call of Darkness“?
Der Film hat eine Laufzeit von 121 Minuten.
Wo wurde der Film „Hellboy – Call of Darkness“ gedreht?
Die Dreharbeiten fanden an verschiedenen Orten statt, darunter die Kathedrale von Wells in England und die Nu Boyana Film Studios in Bulgarien.
Welche Altersfreigabe hat der Film in Deutschland erhalten?
In Deutschland erhielt der Film die Altersfreigabe FSK 16.
Wer hat das Drehbuch für „Hellboy – Call of Darkness“ geschrieben?
Das Drehbuch wurde von Andrew Cosby in Zusammenarbeit mit Mike Mignola verfasst.
Welche Kritikpunkte wurden häufig an „Hellboy – Call of Darkness“ geäußert?
Kritiker bemängelten oft die schwache Handlung und mittelmäßige schauspielerische Leistungen im Vergleich zu früheren Verfilmungen.
Welche Charaktere sind neben den Hauptdarstellern wichtig für die Handlung?
Wichtige Nebencharaktere sind unter anderem Professor Bruttenholm, gespielt von Ian McShane, und Ben Daimio, gespielt von Daniel Dae Kim.
Wie wird der Film „Hellboy – Call of Darkness“ von den Fans und Kritikern wahrgenommen?
Der Film wurde größtenteils als enttäuschend wahrgenommen, mit gemischten Reaktionen zu den künstlerischen Entscheidungen und der Umsetzung.